top of page

Gold im Finanzmarkt – eine Randerscheinung?

  • admin474127
  • 28. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. März


warum gold als investment systematisch klein gehalten wird

Lediglich 0,5 % des gesamten privaten Finanzmarktes befinden sich aktuell in Gold. Kaum zu glauben, wenn wir täglich von steigenden Goldkäufen der Zentralbanken lesen, für die es historisch bewiesen ist, dass sie Währungen mit Gold absichern. Laut Basel 3 ist Gold das Asset Nummer 1.


Doch warum spielt es für den Großteil der Menschen kaum eine Rolle? Weshalb wird diesem bewährten Wertaufbewahrungsmittel so wenig Bedeutung beigemessen?


Die Antwort liegt auf der Hand – es ist nicht gewollt.


Finanzberater und Edelmetalle – eine bewusste Bildungslücke


Wie sonst ist es erklärbar, dass in der Ausbildung der rund 485.000 angeblichen Fachberater der Finanzwirtschaft in Deutschland das Investieren in Edelmetalle gänzlich ausgespart wird? Als Fachwirt für Finanzdienstleistungen kann ich bestätigen: In einem Studium von 3 ½ Jahren wurde nicht ein einziger Satz über Gold als Investment gelehrt. Zufall?


Wieso sonst wird von den meisten Beratern eine maximale Obergrenze von 10 % für Gold-Investments empfohlen? Warum gibt es bei Versicherern sogar festgelegte Grenzen, die bestimmen, wie viel Kundengeld in Gold investiert werden "darf"?


Gold in der Altersvorsorge? Fehlanzeige!


In der betrieblichen Altersvorsorge ist Gold ebenso kein Thema. Dabei zeigen sich längst gravierende Probleme bei den bestehenden Versicherungslösungen – sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber. Diese Produkte sind nicht auf Vorsorge, sondern auf Gewinnmaximierung für Staat und Versicherer ausgelegt.


Noch absurder ist die Situation bei "geförderten" Altersvorsorge Modellen wie Riester. Dort ist eine Investition in Edelmetalle schlicht nicht vorgesehen – trotz offensichtlicher Fehlentwicklungen in der klassischen Riester-Rente.


Aber warum wird nichts daran geändert? Weil es nie darum ging, eine echte Vorsorge für die Bürger zu schaffen. Das Riester-System wurde von einem Expertengremium entwickelt, in dem unter anderem Vorstände großer Versicherer wie AXA saßen. Wer glaubt da noch an eine neutrale Entscheidung?


Eine geplante Umverteilung des Vermögens


All das zeigt eine klare "Planwirtschaft" und politische Steuerung. Der Staat und Finanzinstitute wollen das Vermögen der Bürger im eigenen Geldkreislauf halten – transparent, erfasst und kontrolliert im Vermögensregister.


Wenn ihr euch die Folgen anseht – die steigende Altersarmut, Rentner, die Flaschen sammeln müssen, Senioren, die trotz Rente noch arbeiten und dann sogar Kürzungen hinnehmen müssen – dann spürt ihr die Ungerechtigkeit dieses Systems.


Was können wir tun? Handeln statt Resignieren!


Viele denken: „Was können wir schon dagegen tun?“ Doch das ist der falsche Ansatz! Es geht nicht darum, das gesamte System zu verändern, sondern darum, in unserem eigenen Umfeld einen Unterschied zu machen.


Jeder Einzelne kann sich informieren, Alternativen suchen und eigene Entscheidungen treffen, statt sich blind in ein ungerechtes System zu fügen.


WIR KÖNNEN ETWAS TUN – UND WIR TUN ETWAS DAGEGEN!


Euer Manfred Riebel





 
 
bottom of page